Heizöl im Preisvorteil

Gute Nachrichten für alle Ölheizungsbesitzer: Im Langzeitvergleich gehört Heizöl immer noch zu den kostengünstigeren Energieträgern. Stellt man die häufigsten Brennstoffe in einem Vier-Jahres-Vergleich gegenüber, so zahlen diejenigen, die ihre Wohnungen mit Heizöl beheizen 213 Euro pro Jahr weniger als Gaskunden. Besonders groß ist der Unterschied zur Fernwärme, - hier sind die Ölheizer sogar 546 Euro im jährlichen Preisvorteil.

Vorrat flexibel auffüllen

Der flüssige Brennstoff bietet weitere Vorteile: Mit dem eigenen Energielager – dem Tank – können Hausbesitzer ihren Energievorrat dann auffüllen, wenn die Marktlage gut ist und die Preise niedrig sind. Ein weiteres Plus ist die Belieferung über eine flexible Infrastruktur: Denn Heizöl wird per Schiff, Pipeline, Bahn und Tankwagen transportiert und erreicht so jedes Haus – ohne, dass es an ein Versorgungsnetz angeschlossen sein muss.

Moderne Technik – für die Zukunft gerüstet

Hausbesitzer, die auf Öl-Brennwerttechnik setzen, investieren in Effizienz und auch in die Zukunft: Sofort nach dem Einbau werden bis zu 30 Prozent Heizöl eingespart. Zusätzlich können erneuerbare Energien ins Heizsystem eingebunden werden und den Energieverbrauch weiter reduzieren. Besonders beliebt ist die Solarwärmeanlage. Hierfür gibt es auch attraktive staatliche Fördermittel. Eine klimafreundliche Perspektive bekommt die Öl-Brennwerttechnik langfristig durch erneuerbare flüssige Brennstoffe, an denen mit Hochdruck geforscht wird. Sie sind in der modernen Technik einsetzbar und sollen an die Stelle des heuti- gen Heizöls treten.