↗️ Heizölpreis in Hamburg steigt am 13.03.2024 um ca. €+0,24 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 108,47 pro 100 Ltr.

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Die Heizölpreise in Hamburg steigen am heutigen Mittwoch um ca. EUR +0,24 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,47 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.254,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,11 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
13.03.24 € 108,47 pro 100 Ltr. € 3.254,- für 3.000 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die Entwicklung auf dem Rohölmarkt zeigt eine dynamische Veränderung, wobei die jüngsten Daten eine Verringerung der US-Rohölvorräte andeuten. Diese Entwicklung, zusammen mit der Abschwächung der OPEC-Produktionskürzungen, hat zu einem leichten Anstieg der Rohölpreise geführt, mit West Texas Intermediate (WTI) in Reichweite von 79 US-Dollar je Barrel und Brent bei rund 83 US-Dollar je Barrel. Trotz einer gewissen Volatilität in der letzten Zeit blieben die Preise innerhalb einer engen Handelsspanne, beeinflusst durch verschiedene Faktoren, einschließlich Produktionsanpassungen von OPEC+ und externen wirtschaftlichen Einflüssen. Ein Bericht des American Petroleum Institute (API) unterstreicht einen Rückgang der US-Rohölbestände um 5,5 Millionen Barrel, was den ersten Rückgang seit sieben Wochen darstellen würde. Dieser Trend wird ergänzt durch einen Rückgang der Benzin- und Dieselvorräte sowie eine Abnahme der Lagerbestände am Cushing-Hub in Oklahoma. Darüber hinaus hat die Energy Information Administration (EIA) ihre Prognose für die US-Rohölproduktion für dieses Jahr nach oben korrigiert, was auf eine Zunahme der globalen Versorgung hindeutet. Die EIA sieht auch eine voraussichtliche Unterversorgung im Ölmarkt für das kommende Quartal, was die Preise beeinflussen könnte. Allerdings wurde die Prognose für das erste Quartal von einem deutlichen Angebotsdefizit auf eine leichtere Unterversorgung angepasst. Faktoren wie Raffinerieausfälle, die die Nachfrage nach Rohöl beeinflussen, und geopolitische Spannungen tragen ebenso zur Preisentwicklung bei. Die US-Rohölproduktion bleibt ein wichtiger Faktor, mit aktuellen Schätzungen, die eine Wiederherstellung der Produktion auf Niveaus vor wetterbedingten Einbrüchen andeuten. Wirtschaftliche Daten, wie die Inflationsraten in den USA, spielen ebenfalls eine Rolle bei den Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Zinsentwicklung und der Geldpolitik der Fed, was wiederum Auswirkungen auf die Ölfutures hat. Für Verbraucher von Heizöl in Hamburg könnten sich diese globalen und lokalen Entwicklungen in den kommenden Tagen in Form von Preisveränderungen niederschlagen. Insbesondere die offiziellen Bestandsdaten, die heute erwartet werden, könnten weitere Hinweise auf die kurzfristige Preisentwicklung bieten. Dies unterstreicht die Wichtigkeit für Endverbraucher, die Marktentwicklungen im Auge zu behalten, um von möglichen Preisbewegungen profitieren zu können.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Ölbestände in den USA gem. API-Daten gesunken
+ Bullischer Monatsbericht EIA
+ US-Regierung könnte Sanktionen gegen Venezuela wieder aufleben lassen
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Iran produziert Rohöl auf Rekordniveau
- Chinas Wirtschaft soll mit weniger Energieverbrauch wachsen

Aktuelle Ölpreisprognosen
29.02.2024 - Aktuelle Analysen deuten darauf hin, dass die Rohölpreise in diesem Jahr trotz der Konflikte im Nahen Osten, dank einer ausreichenden Versorgung und ununterbrochenen Handelsflüssen, nahe der 80 US-Dollar-Marke pro Barrel bleiben werden. Laut einer monatlichen Umfrage unter Analysten und Ökonomen, die von Reuters durchgeführt wurde, wurden die Ölpreisprognosen für die durchschnittlichen Preise der beiden meistgehandelten Ölsorten, Brent und WTI, zum vierten Mal in Folge leicht nach unten korrigiert. Experten prognostizieren nun, dass der Durchschnittspreis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei 81,13 US-Dollar pro Barrel liegen wird, was eine leichte Senkung gegenüber der vorherigen Schätzung von 81,44 US-Dollar darstellt. Für WTI-Rohöl erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 76,54 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 77,26 US-Dollar, die im letzten Monat prognostiziert wurden. Beide Rohölbenchmarks zeigen Anzeichen für einen Anstieg im zweiten Monat in Folge nach Verlusten im vergangenen Jahr, teilweise getrieben durch die Erwartungen an eine Fortsetzung der Produktionskürzungen durch OPEC+. Diese Maßnahmen tragen zu der Wahrnehmung eines enger werdenden Ölmarktes bei, was die Preise in den letzten zwei Monaten hochgehalten hat. Zu Beginn der Woche hat Goldman Sachs seine Preisprognose für Brent-Rohöl im Sommer auf 87 US-Dollar pro Barrel angehoben, was +2 US-Dollar mehr ist als ursprünglich erwartet. Dies begründete die Bank mit schneller als erwarteten Lagerbestandsabbauten, die durch Handelsunterbrechungen im Roten Meer aufgrund der Krise verursacht wurden. Goldman Sachs geht davon aus, dass Brent-Preise kurzfristig in einer Spanne von 70 bis 90 US-Dollar pro Barrel liegen werden, beeinflusst durch eine moderate geopolitische Prämie aufgrund der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bank erwartet zudem, dass die OPEC+ Anfang März beschließen wird, die Produktionskürzungen des ersten Quartals ins zweite Quartal zu übertragen und die Angebotsreduzierungen erst ab dem dritten Quartal des Jahres schrittweise aufzuheben.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.