↗️ Heizölpreise in Hamburg steigen am 26.03.2024 um ca. € +0,71 pro 100 Ltr. Heizöl kostet in Hamburg EUR 109,30 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg steigt am heutigen Dienstag um ca. EUR +0,71 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 110,02 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.300,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,07 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
26.03.24 € 110,02 pro 100 Ltr. € 3.300,- für 3.000 Ltr. ↗️ € +0,71 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
In der jüngsten Entwicklung des Rohölmarktes zeichnet sich eine Stabilisierung der Preise ab, nachdem zuvor ein signifikanter Anstieg verzeichnet wurde. Die Organisation erdölexportierender Länder plus Russland (OPEC+) scheint ihre bisherige Strategie der Produktionskürzungen beizubehalten. Dies geschieht vor dem Hintergrund anhaltender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten und hinsichtlich Russlands. Die weltweiten Rohölsorten, Brent und West Texas Intermediate (WTI), zeigen dabei unterschiedliche Preisbewegungen. Während Brent unter 87 US-Dollar pro Barrel gehandelt wird, bewegt sich WTI bei rund 82 US-Dollar. Die Entscheidung der OPEC+, die Produktionsquoten bis Juni aufrechtzuerhalten, scheint auf einer wirksamen Marktstrategie zu fußen. Dies kommt auch in der Fortsetzung der Drohungen durch die Houthi-Rebellen gegen Saudi-Arabien zum Ausdruck, sollte das Königreich US-Schläge unterstützen. Der Rohölpreis hat im aktuellen Quartal bereits einen Anstieg von mehr als 10% erfahren, getrieben durch diverse Faktoren wie Angriffe auf russische Raffinerien und eine starke Nachfrage nach bestimmten Produkten. Die positive Marktentwicklung hat auch zu vermehrten optimistischen Wetten auf Brent durch Hedgefonds geführt. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist auch der Stopp indischer Käufer von venezolanischem Öl vor dem Auslaufen einer Sanktionserlaubnis, was auf das komplexe geopolitische Geflecht und die damit verbundenen Sanktionsrisiken hinweist. Des Weiteren wird die Marktstimmung durch die Anzeichen einer möglichen Anpassung der Geldpolitik, insbesondere durch die Signale der US-Notenbank bezüglich möglicher Zinssenkungen, positiv beeinflusst. Dies erhöht die Attraktivität von Risikoanlagen wie Rohöl. Charttechnische Indikatoren bei Brent verstärken zusätzlich die bullische Stimmung am Markt. Die Aussichten für den Rohölmarkt bleiben aufgrund diverser Einflussfaktoren, wie den geopolitischen Spannungen und den damit verbundenen Versorgungsunsicherheiten, positiv. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Erwartungen für die Heizölpreise in Hamburg wider, wo sich nach jüngsten Preissteigerungen im Rohölmarkt auch für Endverbraucher Veränderungen abzeichnen dürften. Dieser Überblick soll den Lesern dabei helfen, die aktuellen Bewegungen auf dem Rohölmarkt und deren potenzielle Auswirkungen auf die Heizölpreise besser zu verstehen, wobei die Schlüsselbegriffe "Heizöl", "Heizölpreise" und "Heizölpreis Hamburg" besondere Beachtung finden.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Indien importiert kein Öl mehr aus Venezuela
+ Produktionsausfälle in Rußland
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
+ Ukrainische Angriffe reduzieren Rußlands Ölproduktion
+ Robuste Wirtschaftsdaten aus China mit starker Nachfrage nach Öl
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- keine Meldungen

Aktuelle Ölpreisprognosen
21.03.2024 - ING Global Market Research erwartet für das Jahr 2023 wird eine Straffung des globalen Ölmarktes. Dies ist auf eine Kombination aus geringerem russischen Ölangebot und Produktionskürzungen durch die OPEC+ zurückzuführen. Infolgedessen könnte sich ein zunehmendes Defizit entwickeln, was darauf hindeutet, dass die Ölpreise von den derzeitigen Niveaus aus steigen könnten. Die Prognose geht von einem durchschnittlichen Preis für ICE Brent von 104 US-Dollar pro Barrel für das Jahr 2023 aus. Die tatsächliche Entwicklung hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der globalen Nachfrage und geopolitischer Ereignisse .

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.