Heizölpreise in Hamburg fallen am 27.03.2024 um ca. € -1,61 pro 100 Ltr. Heizöl kostet in Hamburg EUR 108,41 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg fällt am heutigen Mittwoch um ca. EUR -1,61 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,41 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.252,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,05 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
27.03.24 € 108,41 pro 100 Ltr. € 3.252,- für 3.000 Ltr. € -1,61 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
In der jüngsten Entwicklung auf dem Ölmarkt gab es eine leichte Erholung der Preise für West Texas Intermediate (WTI), die sich von einem früheren Rückgang erholten. Die Preise für Brent-Rohöl notieren bei rund 86 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate oberhalb von 81 US-Dollar gehandelt wurde. Diese Erholung kam nach der Veröffentlichung eines Berichts der US-Regierung, der einen geringeren Anstieg der Rohölbestände als erwartet zeigte. Während Industrieprognosen einen Anstieg um 9,3 Millionen Barrel voraussagten, stiegen die Bestände lediglich um 3,17 Millionen Barrel in der vergangenen Woche. Diese Entwicklung spiegelt die jüngsten Herausforderungen und Veränderungen im globalen Ölmarkt wider, darunter Angriffe auf russische Ölinfrastruktur und die fortgesetzten Produktionskürzungen durch die OPEC und ihre Verbündeten. Dennoch wirken das wirtschaftlich unsichere Umfeld in China und das Wachstum der Ölversorgung außerhalb der OPEC als Gegenwind. Auch der Markt für Benzin, der in den vorangegangenen Wochen die positiven Aussichten für Rohöl unterstützt hatte, zeigt Anzeichen einer Abschwächung, mit den niedrigsten Futures-Preisen seit fast zwei Wochen. Ein Anstieg der Benzinbestände in den USA und eine geringere Nachfrage tragen zu einem eher zurückhaltenden Marktsentiment bei. Trotzdem sehen einige Marktteilnehmer und Analysten, einschließlich solcher von JP Morgan, weiterhin Potenzial für steigende Ölpreise, insbesondere vor dem Hintergrund jüngster Produktionskürzungen durch Russland und deren mögliche Auswirkungen auf die globalen Ölpreise. Für die Verbraucher in Hamburg könnte dies bedeuten, dass sich die Heizölpreise in naher Zukunft verändern könnten. Die aktuellen Bewegungen auf dem Rohölmarkt, einschließlich der jüngsten US-Ölbestandsdaten, könnten neue Impulse für die Preisgestaltung von Heizöl geben. Da keine sofortigen Maßnahmen von der OPEC+ zu erwarten sind, bleibt die Aufmerksamkeit auf kurzfristige Marktdaten und deren mögliche Auswirkungen auf die Preise gerichtet. In diesem Kontext könnten sich für Hamburger Verbraucher möglicherweise weitere Preisnachlässe bei Heizöl ergeben, was eine sorgfältige Beobachtung der Marktentwicklungen ratsam macht.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Indien importiert kein Öl mehr aus Venezuela
+ Rund 15% Produktionsausfälle in Rußland durch Drohnenangriffe
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
+ Ukrainische Angriffe reduzieren Rußlands Ölproduktion
+ Robuste Wirtschaftsdaten aus China mit starker Nachfrage nach Öl
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Aufbau von Lagerbeständen in den USA gem. API-Daten

Aktuelle Ölpreisprognosen
21.03.2024 - ING Global Market Research erwartet für das Jahr 2023 wird eine Straffung des globalen Ölmarktes. Dies ist auf eine Kombination aus geringerem russischen Ölangebot und Produktionskürzungen durch die OPEC+ zurückzuführen. Infolgedessen könnte sich ein zunehmendes Defizit entwickeln, was darauf hindeutet, dass die Ölpreise von den derzeitigen Niveaus aus steigen könnten. Die Prognose geht von einem durchschnittlichen Preis für ICE Brent von 104 US-Dollar pro Barrel für das Jahr 2023 aus. Die tatsächliche Entwicklung hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der globalen Nachfrage und geopolitischer Ereignisse .

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.