Heizölpreise in Hamburg heute am 09.04.2024 um ca. € -0,36 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute in Hamburg EUR 111,68 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Dienstag um ca. EUR -0,36 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 111,68 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.361,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,20 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
09.04.24 € 111,68 pro 100 Ltr. € 3.350,- für 3.000 Ltr. € -0,36 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Der Rohölmarkt zeigt sich in einer Phase erhöhter Volatilität und bleibt im Fokus der Investoren, getrieben durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten und anhaltende Sorgen um das Angebot. Die Sorte Brent notierte oberhalb der Marke von 90 US-Dollar pro Barrel, nachdem sie zuvor einen leichten Rückgang verzeichnet hatte, während die US-amerikanische Sorte West Texas Intermediate über 86 US-Dollar gehandelt wurde. Trotz vorübergehender Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage in Gaza bleibt die Situation angespannt, insbesondere mit Blick auf mögliche Reaktionen Irans auf jüngste Vorfälle. Analysten heben hervor, dass der Markt sowohl stärkeres Wachstum als auch zunehmende geopolitische Risiken einpreist. Die zuletzt beobachtete Preisanstiegstendenz wird maßgeblich durch eine Zunahme spekulativer Positionierungen sowie eine veränderte Bewertung der Preisentwicklung im Jahresverlauf beeinflusst. Die OPEC+ hält weiterhin an ihrer Strategie der Produktionskürzungen fest, was zusammen mit den bullishen Markterwartungen die Diskussionen um ein mögliches Erreichen der 100-US-Dollar-Marke für ein Barrel Öl neu entfacht. In der kommenden Woche stehen wichtige Berichte an, die Aufschluss über die aktuelle Lage von Angebot und Nachfrage geben werden, darunter Monatsberichte von OPEC und der Internationalen Energieagentur. Diese Einschätzungen sind entscheidend, um die weitere Entwicklung des Marktes zu verstehen. Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen tragen auch robuste Konjunkturdaten aus Ländern wie Indien und China zu einer stärkeren Nachfrage bei, während die OPEC+ ihr Angebot knapp hält. Dies deutet darauf hin, dass die Marktlage sich in den nächsten Wochen und Monaten weiter verengen könnte. Für die Heizölpreise in Hamburg bedeutet dies konkret, dass trotz der aktuellen Marktbewegungen und der etwas nachgebenden Preise für Mitteldestillate ein leichter Preisrückgang im Vergleich zum Vortag möglich ist. Doch die grundsätzlich bullishen Marktaussichten bleiben bestehen, unterstützt durch die anhaltende Nachfrage und begrenzte Angebotskapazitäten.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Konflikt zwischen Israel, Hisbollah und Iran birgt Eskalationsgefahr
+ Hohe Produktionsausfälle & Benzinknappheit in Rußland durch Drohnenangriffe
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Temporäre Waffenruhe in Gaza erscheint möglich

Aktuelle Ölpreisprognosen
21.03.2024 - ING Global Market Research erwartet für das Jahr 2023 wird eine Straffung des globalen Ölmarktes. Dies ist auf eine Kombination aus geringerem russischen Ölangebot und Produktionskürzungen durch die OPEC+ zurückzuführen. Infolgedessen könnte sich ein zunehmendes Defizit entwickeln, was darauf hindeutet, dass die Ölpreise von den derzeitigen Niveaus aus steigen könnten. Die Prognose geht von einem durchschnittlichen Preis für ICE Brent von 104 US-Dollar pro Barrel für das Jahr 2023 aus. Die tatsächliche Entwicklung hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der globalen Nachfrage und geopolitischer Ereignisse .

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.