Heizölpreise fallen in Hamburg am 10.04.2024 um ca. € -2,02 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute in Hamburg EUR 109,66 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Mittwoch um ca. EUR -2,02 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 109,66 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.290,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,20 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
10.04.24 € 109,66 pro 100 Ltr. € 3.290,- für 3.000 Ltr. € -2,02 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Der Rohölmarkt erlebte zuletzt eine Phase der Konsolidierung, nachdem die Preise für die wichtigen Sorten West Texas Intermediate (WTI) und Brent eine markante Marke überschritten hatten. Trotz eines leichten Rückgangs, getrieben von einem Anstieg der US-Rohölvorräte um rund 3 Mill. Barrel in der vergangenen Woche, bleibt die grundlegende Marktstimmung positiv. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in einer stabilen Notierung beim US-Rohöl der Sorte WTI oberhalb von 85 US-Dollar je Barrel und beim europäischen Brent nahe unterhalb der 90 US-Dollar-Marke wider. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten sowie die fortlaufenden Produktionskürzungen durch die OPEC+ sind wesentliche Faktoren, die einen stärkeren Preisrückgang verhindern könnten. Insbesondere die angespannte Lage zwischen Israel und dem Iran, nach einem mutmaßlichen Angriff Israels auf ein iranisches Konsulat in Syrien, sowie die Warnung der Hisbollah vor einem möglichen Krieg könnten die Preise in Schach halten. Analysten und Investoren blicken zudem gespannt auf die anstehenden Wirtschaftsdaten, insbesondere die US-Inflationszahlen und die Monatsberichte von OPEC und IEA, um weitere Hinweise auf die zukünftige Marktentwicklung zu erhalten. Die aktuellen Spannungen und die daraus resultierende Unsicherheit im Markt könnten kurzfristig für volatile Ölpreise sorgen, wobei insbesondere die geopolitische Lage als entscheidender Faktor für die Preisentwicklung angesehen wird. Für die Endverbraucher in Hamburg könnte sich diese Marktlage in den kommenden Tagen in leicht angepassten Heizölpreisen widerspiegeln. Der lokale Heizölmarkt reagiert oft direkt auf Schwankungen im Rohölpreis und andere makroökonomische Indikatoren, was zu potenziellen Preisanpassungen führen kann. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und der anhaltenden Unsicherheit auf den globalen Märkten bleibt die Situation jedoch dynamisch, und Verbraucher sollten auf mögliche Preisschwankungen vorbereitet sein.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ EIA prognostiziert Angebotsdefizit in 2024
+ Konflikt zwischen Israel, Hisbollah und Iran birgt Eskalationsgefahr
+ Hohe Produktionsausfälle & Benzinknappheit in Rußland durch Drohnenangriffe
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Aufbau von Lagerbeständen in den USA gem. API-Daten

Aktuelle Ölpreisprognosen
28.03.2024 - Analysten der US-Investmentbank JPMorgan prognostizieren, dass der Brent-Ölpreis bis September potenziell auf bis zu 100 US-Dollar steigen könnte. Diese Entwicklung wird durch die Ankündigung Russlands unterstützt, seine Ölproduktion freiwillig um weitere 471.000 Barrel pro Tag zu kürzen, eine Maßnahme, die von den Marktbeobachtern als unerwartet eingestuft wurde. Die Experten von JPMorgan betonen, dass dieser Anstieg zwar möglich ist, sollte Russland seine Produktionskürzungen beibehalten und die Nachfrage in großen Volkswirtschaften wie den USA und China sich parallel dazu erholen, allerdings ist dies nur eines von mehreren Szenarien. Trotz der potenziellen Preissteigerung bis auf 100 US-Dollar behalten die Analysten ihre bisherige Prognose bei, die einen Anstieg auf 90 Dollar im Mai und einen durchschnittlichen Preis von 85 US-Dollar in der zweiten Jahreshälfte vorsieht. Dennoch schließen sie nicht aus, dass der Preis für Brent-Rohöl auf dem Weg zu diesen Prognosen zeitweilig die 100 US-Dollar-Marke erreichen könnte, besonders vor dem Hintergrund der anstehenden US-Präsidentschaftswahlen und der damit verbundenen politischen Spannungen.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.